Leider nähert sich langsam unser letzter Tag in Belin. 🙁 Nach einem anstrengenden Radfahrentag ist es Zeit für ein großes Frühstück. Das Motto unseres Frühstücks in Berlin ist: „Die kleinen Dinge bedeuten viel“.
Nach dem Frühstück ist es Zeit für Frühsport! Ivana, Željana und Marija hatten keine Lust auf Springen, nachdem sie mehr als eine Stunde auf uns gewartet haben :). Unsere liebe Lehrerin hat vereinbart, dass wir unsere Leihräder bis 16.00 Uhr züruck bringen können. Dann sind Ivana, Dana, Danira und ich in eine Richtung gefahren und Željana und Marija sind gegangen, eine Freundinen zu treffen.
Nach dem Frühsport, fuhren wir mit Fahrrädern zum Brandenburger Tor, wo wir zufällig Željana und Marija getroffen haben. Da waren die Gerüste und das Auditorium, wo die Fans am vorigen Abend das Champions League Finale gesehen haben.
Dann sind wir zum Denkmal für die ermordeten Juden Europas gefahren. Das Mahnmal wurde am 10. Mai 2005 feierlich eingeweiht und ist seit dem 12. Mai 2005 der Öffentlichkeit zugänglich. Für den Bau des Denkmals wurden 27,6 Millionen Euro aus Mitteln des Bundeshaushalts ausgegeben.
Nach dem Denkmal waren wir mit unserem Comicgenie Mawil in der Nähe von der bekannten Kastanienallee in Prenzlauer Berg verabredet. Wir trafen uns in einer Kneipe und Danira erzählte ihm über unseren berühmten Comic, an dem wir seit dem 25. Jubiläum des Mauerfalls gearbeitet haben und mit dem wir fast fertig waren. Grob gesagt, machten wir die Vereinbarung für die künftige Zusammenarbeit. Er wird als unser Gast in Split aus seinem Comicalbum „Kinderland“ lesen. Vielleicht werden wir auch eine Ausstellung unseres Comics im nächsten Jahr in Berlin machen.
Die Zeit ist gekommen, die Fahrräder wiederzuherstellen :'(
Aber vorher war es Zeit für ein paar gemeinsame Selfies am Alexanderplatz.
Um die Trauer über die Fahrräder zu lindern, mussten wir uns mit leckerem Eis in der Oranienburgerstraße behandeln.
Nach den Süßigkeiten gingen wir zum DDR Musem, aber zuerst mussten wir ein paar Selfies aufnehmen.
Im DDR Museum haben einige wie die Stasi belauscht und einige haben den Trabi gefahren.
Nach dem DDR Musem wollten wir Gianpi für das Abendessen im italienischen Restaurant „Il Casolare“ im Kreuzberg treffen.
Da war alles richtig italienisch: lautes Sprechen und viele laute Leute! 🙂
Nach dem Abendessen wollten wir das berühmte Berliner Nachtleben erkunden und so gingen wir in den Nachtklub Weekend, welcher sich auf dem Dach eines Wolkenkratzers in der Nähe vom Alex befindet. Es war eiskalt da!
Für das Ende des aufregenden Tages gab Danira ein „high five“ der Statue eines DDR-Arbeiters! 🙂
Autor: Goran Pažin, Niveau B2.2.
“Ich hasse Zitate” C. Bukowski